Dienstag, 21. August 2012

Stereotypes and other truths

Naja, ich hatte ja versprochen, nicht auf Englisch zu schreiben, aber diese Überschrift müsst ihr mir jetzt doch gönnen. Da ich im Moment für so quasi alles außer Fotos machen Zeit hatte, und das Lesen von einem unendlich langem Post mit nur einem Foto doch ziemlich ernüchternd sein kann, dachte ich mir, dass ich jetzt einfach mal in aller Kürze eine kleine Liste poste, mit Vorurteilen, die nun mal eben doch wahr sind. Mit dabei sind auch ein paar Kleinigkeiten, die man wohl wirklich nur lernt, wenn man in den US lebt. Okay, genug Einleitung, los gehts:
  1. Alle großen Geschäfte haben in den USA auch am Sonntag offen. Und zwar von 07:00 bis 22:00 Uhr.
  2. Um in Amerika in einer Gemeinde Priester werden zu dürfen muss man sich beim Gemeinderat bewerben. Es gibt also keine Zuteilung, so wie in Deutschland.
  3. Kleiderbügel kosten ab 12 Dollar aufwärts. Bügel aus Plastik sind teurer, als die aus Holz.
  4. Um Alkohol zu bekommen muss man einen Reisepass dabei haben, weil die Kellnerinnen nicht überprüfen können, ob die ID aus dem Ausland gefälscht ist.
  5. Amerikaner sind entweder dankbar für das Verständnis, was man ihnen gegenüber aufbringt, oder entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten, die sie verursachen.
  6. Deutsche benehmen sich anscheinend sobald sie im Ausland sind wie die letzten Menschen auf dem Planeten. Gestern erst saßen welche in kurzer Hose und Dortmund-Trikot bei der Vorstellung des Universitäts-Dekan und haben so laut gequatscht, dass sie ermahnt wurden.
  7. Farbige Frauen haben ein Monopol darauf bei Subway hinter dem Tresen stehen zu dürfen.
  8. Buy 2 get 1 free funktioniert nur bei gleichen Artikeln. So auch bei DVDs. Kaufe zweimal Dirty Dancing, und es gibt ein Dirty Dancing gratis. Viel Spaß, wenn du dann alle drei Teile guckst...
  9. Taxifahrer schmeißen einen raus, wenn man mit ihren Vorstellungen von Religion nicht übereinstimmt.
  10. Amerikaner machen den Korrekturrand auf Zetteln auf der linken Seite.
  11. Cola und Fanta sind günstiger als Wasser.
  12. Je lauter und kälter ein Club ist, desto höher ist sein Ansehen.
  13. Ungefähr 10% der Studiengebühren gehen dabei drauf die Eltern, die sie bezahlt haben zu bespaßen. Es gibt eine einwöchtige Orientierungswoche nur für Eltern.
  14. Ein Kontoauszug kostet 5 Dollar. Jetzt wissen wir wohl auch, warum Amerika so bescheiden mit ihren Finanzen umgehen.
  15. Orangensaft ist das einzige Getränk bei McDonalds, das es ohne Eis gibt.
  16. McDonalds spielt in Amerika klassische Musik, um ein Restaurantambiente zu erzeugen.
Mit der Zeit werden sicherlich noch andere Kleinigkeiten zu meiner Liste an Dingen, die in Amerika anders sind, kommen. Gerade wenn man überlegt, dass ich erst vier Tage hier bin. Bis denne!

1 Kommentar:

  1. Und du bestätigst mich jetzt schon in der Annahme, dass die Amis einen Schaden haben. Wissen die eigentlich echt nicht wo Amsterdam liegt oder wo genau Deutschland ist? Hab das mal so gehört das die Amis keine Ahnung von Europa haben.
    Übrigens Affengeil das du uns das hier alles mitteilst. Big Fan ;-)

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