Montag, 15. Oktober 2012

New York & Boston - Teil I

So, ihr Lieben. Das lange Wochenende - ich hatte Donnerstag und Freitag frei - habe ich also in New York und Boston verbracht. So viel habe ich schon mit der Überschrift verraten. Was ich dort aber getan habe, dürft ihr jetzt fleißig erlesen, beziehungsweise ergucken, denn ich habe für reichlich Bilder gesorgt. So viele, dass ich nicht alle zeigen kann, und deshalb am Ende dieses Posts den Link zum Fotoalbum mit allen Fotos des Blogs posten werde. In diesem Sinne also "Lesen lohnt sich!" - oder sowas in der Richtung.

Am Donnerstag ging es um 05:00 Uhr morgens mit einem Bus der absoluten Bonzenklasse Richtung New York. Mit nur drei Plätzen pro Reihe war genügend Raum, um die gut vier Stunden Fahrt nach New York schlafend verbringen zu können. Mit mehr als geplant Schlaf ging es also als erstes auf die Staten Island Ferry, die uns nach - wer hätte es geahnt - Staten Island bringen würde. Vorbei an der Freiheitsstatue. Für lau. Trotz der eisigen Kälte, die uns auf der Fähre erwartete, und der Tatsache, dass ich die Tour ja schon einmal gemacht hatte, habe ich zusammen mit einem Großteil der Leute draußen auf Deck gestanden, um ein gutes Foto von Miss Liberty zu bekommen.
Einmal von der Seite.
Und einmal von Vorne.
Ich würde sagen, dass mit den Fotos von der Freiheitsstatue habe ich noch so gerade hinbekommen. Woran ich jedoch wieder einmal gescheitert bin, ist es, dass unglaubliche Gefühl der Skyline von New York einzufangen. Vor allem, wenn man sich überlegt, dass, als ich das letzte Mal da war, die Freedom Towers nur ein großes Loch im Boden waren, und jetzt bereits die Skyline von Manhattan dominieren, wird einem mal wieder klar, was für einen unglaublichen Rhythmus New York hat.
Die Freedom Towers, an deren Fuß das 9/11-Memorial liegt.
Nach einem kurzen Stopp auf Staten Island ging es direkt zurück nach Manhattan, wo wir um 11:00 Uhr ein Date mit dem 9/11 Memorial hatten.

Ticket für unsere Klasse.
Freedom Tower vom Eingang zum Memorial aus
Mittlerweile sind die beiden Reflection Pools des 9/11-Memorial fertig. Sie stehen dort, wo einst die Fundamente des Nord- und Südturm waren.
Reflection Pool des Nordtowers.
Reflection Pool mit Blick auf Manhattan.
Was besonders schön am Reflection Pool des Südturm war, war, dass sich dort ein Regenbogen im herabstürzenden Wasser gebildet hat. Alles in allem, ist das 9/11 Memorial ein wirklich gelungener Ort, der dazu einlädt nachzudenken, und zu verweilen. Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass, wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte und alleine gewesen wäre, ich gerne noch länger geblieben wäre. Einfach, um diesen Ort der Ruhe mitten in Manhattan zu genießen.
Regenbogen im Reflection Pool des Südturms.
Ich habe noch ein paar weitere Fotos vom Memorial, die ihr hier finden könnt. Mit dabei ist eines meiner Lieblingsbilder. Eine Spiegelung des alten World Trade Center Komplexes in der Fassade der Freedom Towers. Wer will kann da sicherlich so einiges hineininterpretieren.

Im nächsten Post gibt es dann die Bilder von der NYSE und auch schon die ersten Fotos aus Boston. Bis denne!

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