Dienstag, 25. September 2012

BaltiMORE

Yeah, ich bin so stolz auf euch! Ihr habt es endlich geschafft! Ihr seid die, die durchgehalten haben, und nun mit diesem wunderschönen Blogpost aus Baltimore belohnt werdet. Ihr wolltet more, jetzt kriegt ihr baltiMORE!
Alexandre mit unserem Mietwagen
First things first. Fangen wir also mit dem Mietwagen an. Für stolze $-US 100 haben wir diesen heißen Schlitten bei Hertz gemietet und erstmal mit der ADAC-Karte ein kostenloses Upgrade bekommen und noch einen fetten Rabatt. Hat sich also gelohnt, dass ich mich daran erinnert habe, dass der ADAC auch zum AAA gehört.
Skyline von Baltimore und Baltimore Habour
Nach einer guten Stunde Fahrt, bot sich uns dann endlich dieses Bild. Zu sehen ist der Hafen von Baltimore im Vordergrund mit der großen Silos sowie Baltimore selbst im Hintergrund mit den ganzen Hochhäusern - in denen übrigens nur Läden wie die Deutsche Bank, Citigroup, Ernst & Young, Wells Fargo, usw. sitzen. Um hier her zukommen musste wir $-US 3 Maut zahlen. Das Stück, was wir dafür auf der Mautstraße gefahren sind, war so unglaublich kurz, dass es eigentlich schon lächerlich ist. Die Alternative wäre jedoch ein Umweg von fast einer Stunde gewesen. Von daher, waren es sicherlich drei gut investierte Dollar.

Da wir alle hungrig waren, sind wir als Erstes in den Hafen von Baltimore gegangen, wo wir eigentlich Fisch essen wollten. Auf dem Weg dorthin wurden wir jedoch hiervon aufgehalten:
Stahlträger des World Trade Center
Vor dem Trade Center of Baltimore liegt dieser Stahlträger aus den Überbleibseln des World Trade Center in New York. Wie schon in meinem letzten Post: Das World Trade Center wird einem hier immer wieder begegnen, dafür ist es nämlich einfach zu wichtig für die Amerikaner und hat eine zu große symbolische Bedeutung.
Der Pier von Baltimore, der zu der Zeit voller hungriger Leute war.
Der Blick von einem der Anleger in den Binnenhafen.

Im Hafen selbst gab es nicht all zu viel  zu sehen, außer Restaurants, die unser Studentenbudget bei Weitem sprengten. So haben wir uns dann entschieden, zu Chipotle zu gehen. Einem mexicanischen Grill, der berühmt für seine Burritos ist. Ich war auch schon in Washington in einem Chipotle, und kann es nur wärmstens empfehlen. Nirgendwo kriegt man so schnell vor seinen Augen einen richtig leckeren Burrito gebaut, ohne dafür direkt ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Auf dem Weg zu Chipotle
Nachdem wir unser Mittagessen dann auch draußen in der Sonne genossen hatten, haben wir uns aufgemacht, um die Innenstadt von Baltimore zu erkunden. Unser erster Stop führte uns zum Rathaus.
Rathaus von Baltimore
Im City Council von Baltimore sitzt übrigens kein vollgefressener Politiker, der den ganzen Tag nichts tut außer Nichtstun, sondern vielmehr eine der ersten farbigen Frauen, die es geschafft haben, Bürgermeister zu werden.
Glocke im City Council
Baltimore ist übrigens die 24. größte Stadt der U.S.A. und hat mit 10 Hochhäusern über 150m auch gleichzeitig eine der höchsten Dichten an Hochhäusern pro Einwohner. In den Hochhäusern sitzen vor allem Banken. Unter anderem auch die Deutsche Bank. Natürlich sind aber auch die typischen amerikanischen Namen dabei: Citigroup, Bank of America, Wells Fargo und Konsorten.
Der kleine Bruder des Flat Iron?
Das Bild hier hat mich übrigens auf den ersten Blick an das Flat Iron in New York erinnert. Ich meine, es ist zwar nicht ganz so spitz, aber ansonsten kommt es vom Aussehen her dem "Original" schon ziemlich nahe!

Nachdem wir die Stadt so weit abgeklappert hatten, haben wir uns auf dem Weg zum nächsten Strand gemacht.
François schläft schon wieder!
Leider Gottes hat das Navi bei unserer ersten Suche nach dem nähsten Strand nicht ganz so gut mitgespielt, so dass wir am Ende hier gelandet sind:

Vorort von Baltimore
Ich kann mich nicht mehr an den Namen des Vororts von Baltimore erinnern, aber Bottomline war es der Ort, an dem alle aus der Stadt leben, die Kohle haben. Der Grund dafür ist ziemlich trivial: Hier sind sie nah am Wasser und können ihre Spielzeuge (Boote) benutzen.

Don't vote wrong!
Das die Amerikaner keinen Spaß verstehen, wenn es um ihre geliebte Partei geht, dürfte dieses Poster deutlich machen, was ich in einem Kaffeeladen fotografiert habe. Man konnte je nach politischer Einstellung einen Kaffeebecher mit seiner Partei wählen, damit auch direkt alle drumherum bescheid wissen, wie man am 5. November wählen wird - sehr löblich.
Eine Seefahrt, die ist lustig ...
Das erste Bild, was sich am Strand bot, war dieses hier. Ein riesen Pott, der so nah am Strand vorbei fuhr, dass wir wahrscheinlich hätten hinschwimmen können. Ansonsten war es ganz okay am Strand. Das Wasser war ziemlich sauber - für amerikanische Verhältnisse - und auch nicht zu kalt. Nachdem wir schwimmen waren haben wir es uns dann im warmen Sand gemütlich gemacht, bevor die Sonne verschwand.
Hey fellas, wat'cha doin'
Sunset
Um auch dieses Mal ein wenig Vorfreude aufzubauen: der nächste Post wird voller Baseballfotos sein!

2 Kommentare:

  1. Hi Anta,

    du scheinst es ja ganz gut getroffen zu haben. Eine schöne Story und gute Fotos. Von Letzteren wünscht man sich mehr. Ich krieg schon wieder richtig Lust, auch mal wieder nach Amiland zu fahren.

    bis denne

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  2. Hallo A-G,
    Ich wünsche dir ein schönes WE und treib es nicht so soll gell?:-)
    Lg Tini
    Www.tinis-kaffeeklatsch.blogspot.de

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